ErnÀhrung

Ist Kalorien zÀhlen sinnvoll?

7 Comments

  1. Hana

    Dass sich zuwenig Kalorien negativ auf den Stoffwechsel auswirken, ist ein Mythos (die berĂŒhmte LĂŒge vom Hungerstoffwechsel – der tritt bei MagersĂŒchtigen ein, Untergewichtigen kurz vorm Verhungern, nicht bei Übergewichtigen auf DiĂ€t), daher ist es nicht schlimm, mal weniger Kalorien zu sich zu nehmen als gedacht. Man muss drauf achten, alle NĂ€hrstoffe zu sich zu nehmen, das war’s. Deshalb ist die Ungenauigkeit auch gar kein Problem, solange man nicht so knapp kalkuliert, dass man bei einer Schwankung direkt wieder im KalorienĂŒberschuss ist.

    Ansonsten ist es eben eine Typfrage – manche Menschen kommen ĂŒber Jahre super mit KalorienzĂ€hlen zurĂŒck, anderen ist es zu lĂ€stig, wieder andere mĂŒssen aufpassen, dass sie nicht zu zwanghaft werden und eine Essstörung rutschen.

  2. Nria

    Hm … Kalorien zu zĂ€hlen ist doch nicht das Gegenteil von „auf NĂ€hrstoffe achten“? Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Daher ist das nun wirklich kein Gegenargument …
    Und es hat sicherlich keine „absolut negativen Auswirkungen auf den Stoffwechsel“, wenn man mal 150 kcal zu wenig isst 😉 Es schwankt ja sowieso alles; das eine Produkt hat etwas mehr Kalorien als angegeben, das andere etwas weniger und im Mittel gleicht es sich halt aus. Wenn man selbst ein statistischer Ausreißer beim Verbrauch ist, wird man das auf Dauer merken und kann dann entsprechend anpassen.
    Man sollte sich einfach nicht panisch machen lassen von absoluten Zahlen, die eigentlich nur ein Mittelwert sind, und gut darauf achten, dass man nicht in Extreme verfĂ€llt. Manche Leute lernen auf Dauer zu schĂ€tzen (fĂŒr mich funktioniert das prima, wobei ich auch kein Vielesser bin), andere kriegen es nie hin und schaffen es auch auf Dauer nicht, intuitiv zu essen. FĂŒr manche ist KalorienzĂ€hlen daher das einzige, das funktioniert (und man sollte das dann auch nicht verdammen), fĂŒr andere ist es riskant, weil sie sich zu sehr darauf fokussieren. Ich halte es fĂŒr sinnvoll, das mal auszuprobieren, um ein GefĂŒhl fĂŒr die Energiedichte (und Menge!) von Lebensmitteln zu bekommen, aber man sollte sich beobachten, ob es einem damit gut geht.

  3. Beauty Mango

    Anfang des Jahres habe ich mit Lifesum Kalorien gezĂ€hlt um wie du schon sagst, einfach mal zu sehen, wie viel ich eigentlich esse. Eine Zeit lang habe ich dann mein essen immer eingeben, aber auf Dauer ist das iwie nicht so toll, wenn man stĂ€ndig sein Essen wiegt etc. Mittlerweile weiß ich wie viel ich ungefĂ€hr essen kann und nehme auch so ab. 🙂 Bis ich mein Ziel erreicht habe, dass dauert allerdings noch ein Weilchen xD

  4. Chrissie aus der edelfabrik

    Ich nutze eine App dafĂŒr und komme gut damit klar – bei mir hat es auf jeden Fall was gebracht!

    GLG aus der EDELFABRIK
    Chrissie

  5. Cream Blub

    Wie du schon sagst: Es ist wichtig, sich mit seiner ErnĂ€hrung auseinander zu setzen. Mir geht es nicht darum, wie viele Kalorien ein StĂŒck irgendwas hat, sondern kategorisiere mein Essen mehr in "Gut, geht immer" und "Sollte nicht zu oft gegessen werden". Aber gerade anfangs ist es wichtig, dass man weiß, welche Lebensmittel vielleicht doch kalorienreicher sind, als man vermutet!

  6. Elissar

    Ich habe vor einiger Zeit mal eine 1200 kal DiĂ€t gemacht. Da war ich auch erstmal geschockt, wieviel ich eigentlich immer zu mir genommen habe. Und dass ich auch mit 1200 kal satt werden konnte. Mit hat das KalorienzĂ€hlen demnach sehr geholfen. Seitdem halte ich es wie Du: ab und zu benutze ich Lifesum, um zu kontrollieren, wieviel ich zu mir nehme, aber auch Dauer halte ich das nicht durch. Man bekommt ja auch eigentlich ein ganz gutes GespĂŒr dafĂŒr, wieviel man wovon essen sollte. Und dass SĂŒssigkeiten in Massen einem den ganzen Tagesplan verderben können, ist ja auch irgendwie logisch. Ich ĂŒberlege mir meistens zweimal, ob ich jetzt wirklich die Reihe Schokolade noch essen soll oder lieber etwas, was mich dann auch wirklich satt macht und gesĂŒnder ist.

  7. Lena Schnittker

    Ich mache das seit zwei Monaten auch, weil endlich mal wieder ein paar Kilo (mehr) runter mĂŒssen. Sonst habe ich eine DiĂ€t/ ErnĂ€hrungsumstellung (bestenfalls) höchstens 3 Wochen durchgehalten. Dann habe ich wieder normal gegessen und die Kilos kamen natĂŒrlich langsam wieder. Nun habe ich mir eine App geholt. Ich finde das sehr hilfreich, dass man schwarz auf weiß sieht, wann man Stopp machen sollte fĂŒr den Tag. Und ich freue mich, wenn ich z.B. nur 85% verbraucht habe. Und wie du schon sagst, wird man nochmal erinnert, wie viel Kalorien alleine in ein paar StĂŒckchen Schokolade etc. stecken. Inzwischen habe ich in den ca. 8 Wochen 8kg verloren und will weiter am Ball bleiben. lg

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