Wenn das Baby zahnt, kann das wirklich sehr anstrengend sein. Die Laune ist schlecht und nicht selten wird vor allem der Nachtschlaf zur echten Tortur. Wir haben von Anfang an auf unterschiedlichste Methoden zurückgegriffen und was immer dabei war, waren die Osanit Zahnungskügelchen. Da ich selbst, wie ihr wisst, sehr auf Homöopathie setze, war es selbstverständlich, dass ich mich auch beim Zahnen des Babys darauf verlasse. Wir blieben recht lange verschont, denn die ersten Zähne kamen mit 11 Monaten, aber dann alle nacheinander. Mittlerweile fehlen uns nur noch ganz wenige. Eine Herausforderung war, wie soll es auch anders sein, die Backenzähne. Hier hatte ich definitiv das Gefühl, dass uns Osanit nicht nur nachts, sondern auch tagsüber sehr geholfen hat. Ich erzähle euch also heute nicht nur etwas über die Osanit Zahnungsküugelchenn, sondern auch über unsere Hausmittel.
Wie merke ich, ob mein Baby zahnt?
Inhaltsverzeichnis
Da sind sie, die alltäglichen Rätsel in der Elternschaft die ersten 1-2 Jahre, solange das Baby noch nicht sprechen kann. Hat es Bauchweh? Ist es müde? Oder stecken wir etwa in einem Schub? Hat es einfach so schlechte Laune oder zahnt es vielleicht? Es ist nicht immer einfach herauszufinden was unsere Kleinsten quält, doch zumindest für das Zahnen gibt es ein paar eindeutige Indizien:
· das Zahnfleisch ist dick/geschwollen und rot
· zusätzlich dazu ist die Laune eher schlecht
· man erkennt schon weiße Vorwölbungen unter dem Zahnfleisch
· eventuell ist der Zahn auch schon leicht durchgebrochen
· es wird an allem genagt und die Finger sind häufiger im Mund
als sonst
· eventuell ist der Mund rot, weil vermehrt Speichel produziert
wird
· es wird unter diesen Umständen häufiger Nahrung verweigert
Wann kommen bei uns die Osanit Zahnungskügelchen zum Einsatz?
Bei den ersten Anzeichen greife ich nach Rücksprache mit meinem Kinderarzt seit dem 4. Monat zu den Osanit Zahnungskügelchen*. Die ersten Anzeichen bei uns sind immer folgende: sehr geschwollenes Zahnfleisch, roter Mund, Nahrungsverweigerung und die Finger durchgehend im kleinen Mündchen, was sie sonst eher nicht macht. Auch die Laune ist natürlich schlecht, obwohl unser Schlaf nach wie vor dadurch nicht beeinträchtigt wird. Natürlich könnte ich ihr auch ein einzelnes homöophatisches Mittel geben, doch ich vertraue aus unterschiedlichen Gründen schon seit unserem 1. Kind auf die Osanit Zahnungskügelchen:
· es kann die Schmerzen lindern
· es sind keine Nebenwirkungen bekannt
· es kann die Selbstheilungskräfte aktivieren
· man kann es nach ärztlicher Rücksprache schon im ersten
Lebensjahr anwenden
· sehr einfache Dosierung
· zuckerfrei und daher schonend für die Zähne
Sehr wichtig finde ich persönlich immer, dass man sich vor der Benutzung mit einem Heilpraktiker oder Arzt des Vertrauens in Verbindung setzt und die Anwendung des Produktes abspricht. Wir wissen, jeder kleine Körper ist individuell und sollte auch so behandelt werden. Wir verwenden recht häufig homöopathische Mittel und sind überzeugt. Ich sage immer wieder: Probiert es erst aus und bildet dann eure Meinung.
Unser Baby zahnt – Hausmittel, die eventuell helfen können
Natürlich sollte klar sein, dass die Zahnungsbeschwerden nicht einfach ausgeschaltet werden, wenngleich die Laune besser und die Schmerzen scheinbar weniger werden. Daher biete ich sehr gerne auch noch ein paar Hausmittel an, die gut und gerne angenommen werden. Ihr müsst hier einfach ein bisschen ausprobieren, weil es natürlich auch persönliche Vorlieben von den Kleinsten gibt.
Beißringe
Sicher kein unbekannter Tipp. Wenn das Baby zahnt, greift es schon selbst zum Beißring. Einziges Manko: Die meisten Beißringe sind rund. Viel besser aber Beißringe mit langen Elementen. Wieso? Damit das Baby, wenn es zahnt, mit den langen Elementen auch an die hinteren Zähne rankommt. Achtet beim Kauf auf die Qualität. Es sollte BPA-frei, PVC-frei und auch sonst frei von Schadstoffen sein.
Salbeitee
Wenn ich Probleme mit dem Zahnfleisch oder eine Halsentzündung habe, dann trinke ich gerne Salbeitee und spüle damit auch meinen Mund aus. Salbeitee kannst du auch deinem Baby anbieten, wenn es zahnt. Nicht zum Trinken, sondern zum Tupfen. Besorge dir einen qualitativ hochwertigen Bio-Salbeitee, koche ihn, lasse ihn abkühlen und trage den Tee mit Hilfe eines Wattestäbchens auf die geschwollenen Kauflächen.
Und was ist mit Zahnungsgel?
Ein Zahnungsgel kann eine super Hilfe beim Zahnen sein. Wichtig ist, dass ihr wirklich auf die Inhaltsstoffe schaut. Im Osa Zahnungsgel findet ihr Nelkenöl, Kamillenöl, Salbeiöl, Pfefferminzöl und Propolistinktur. Ich selbst bin sowieso so ein Fan von Nelkenöl bei Zahnschmerzen. Das Zahnungsgel kann man ganz einfach mehrmals täglich/bei Bedarf auf die Kauflächen geben und wenn es zugelassen wird, einmassieren. Sehr angenehm ist es auch, wenn ihr das Zahnungsgel im Kühlschrank aufbewahrt. Die zusätzliche Kühlung bringt noch mehr Linderung. Das Osa Zahnungsgel hat folgende Vorteile:
· pflegt und kühlt bei akuten Schmerzen
· beruhigt das Zahnfleisch und verschafft Kühlung
· ist frei von zahnschädigendem Zucker
Krank durch das Zahnen?
Ein Mythos, der sich hartnäckig hält: Das Kind bekommt eine Erkältung, einen Schnupfen, grippeähnliche Symptome, weil es zahnt. Mittlerweile wurde das allerdings widerlegt. Das s eine Erkältung genau um den gleichen Zeitraum wie das Zahnen auftritt, dafür gibt es eine einfache Erklärung: Wenn das Baby zahnt wird vermehrt an allen möglichen Gegenständen geknabbert und somit können Krankheitserreger natürlich auch einfacher und häufiger in den Organismus des Babys eindringen. Zusätzlich dazu kann das Zahnfleisch entzündet oder leicht offen sein und Erreger haben es noch einfacher in den Körper einzudringen. Da ist es schnell mal passiert, dass das Baby während es zahnt krank wird.
Die Informationen in diesem Artikel dienen lediglich der Information. Treten Unsicherheiten, dringende Fragen oder Beschwerden auf, solltet ihr euren Arzt kontaktieren.
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