Okay.
Lass uns eine Sache direkt klären, bevor wir hier überhaupt anfangen:
Wenn du Mutter bist, dann weißt du genau, dass diese ganzen „Produktivitäts-Hacks“ da draußen maximal für Menschen funktionieren, die…
• acht Stunden durchschlafen,
• morgens in Ruhe ihren Kaffee trinken,
• und in einer Wohnung leben, in der keiner alle drei Minuten „MAAAMAAAAA“ schreit.
Also… nicht für uns.
Ich sag’s dir, wie es ist:
Ich habe jahrelang versucht, „produktiver“ zu sein, früher aufstehen, To-Do-Listen, Zeitblöcke, Pomodoro, Fokusmusik, der ganze Kram.
Und weißt du, was passiert ist?
Gar nichts.
Absolut gar nichts.
Außer dass ich mich noch unfähiger gefühlt habe.
Weil das Problem nicht DU bist.
Das Problem sind diese Tipps, die einfach null mit deinem Leben zu tun haben.

Warum Produktivität für Mütter komplett anders funktioniert
Stell dir kurz folgende Szene vor:
Du willst dich gerade konzentrieren. Nur zehn Minuten. Wirklich nur zehn.
Und dann:
• Kind hat Hunger
• Streit im Kinderzimmer
• Waschmaschine piept
• Handy erinnert dich an einen Termin
• Du denkst plötzlich an die nächste Brotdose
• Und dein Nervensystem ballert währenddessen im Overdrive
Sag mir bitte:
Wie soll da irgendein Mensch „Deep Work“ machen?
Genau.
Produktivität als Mama ist kein lineares Ding.
Es ist ein Energiespiel.
Ein Nervensystemspiel.
Ein Dopaminspiel.
Ein „Wie viel Kapazität habe ich heute überhaupt?“-Spiel.
Und ganz ehrlich?
Wenn du das einmal verstehst, verändert sich ALLES.
1. Mental Load: der unsichtbare Dieb deiner Produktivität
Mental Load ist nicht „Stress“.
Mental Load ist:
• wer hat morgen Sportfest
• wann muss ich die Socken sortieren
• welcher Arzttermin steht an
• welche emotionale Baustelle spüre ich beim Kind
• welcher Einkauf fehlt
• welches Gespräch müsste ich führen
• und was davon sollte eigentlich schon gestern passiert sein
Das ist dauerhaft ein Hintergrundrauschen in deinem Kopf.
Und dieses Rauschen frisst exakt die Energie, die du eigentlich bräuchtest, um produktiv zu sein.
Produktivität beginnt nicht mit To-Dos.
Sie beginnt damit, diesen mentalen Lärm zu reduzieren.
2. Dopamin: dein Motivationsmotor (und warum er bei Mamas oft leer ist)
Dopamin ist der Stoff, der entscheidet, ob du anfangen kannst oder ob dein Körper einfach dichtmacht.
Und jetzt wird’s bitter:
Chronischer Mama-Stress senkt Dopamin.
Nicht auf Null, aber gerade so weit, dass alles schwerer wird:
• Entscheidungen
• Motivation
• Klarheit
• Anfangen
• Dranbleiben
Du bist nicht „faul“.
Du bist neurobiologisch überlastet.
Was hilft?
Mini-Belohnungen + strukturierte Mikroschritte + angenehme Umgebung.
Das hier sind meine echten Dopamin-Booster:
✔ Timer
Kein Witz: 10–15 Minuten sind ein kompletter Game Changer.
Ich nutze den Yunbaoit Timer. (KLICK)
Weil er simpel ist und nicht nervt.
✔ Rotlicht
Wenn mein Nervensystem durchdreht:
Rotlicht 5–10 Minuten → mein Kopf fährt runter wie ein alter Laptop. (KLICK)
✔ Gewichtsdecke
Unter meiner Decke:
„Ach krass, wir dürfen entspannen.“
Das sagt mein Körper jedes Mal. (KLICK)
Zyklus: der heimliche Boss deiner Energie
Der größte Fehler ist, zu glauben, wir müssten jeden Tag gleich funktionieren.
Tun wir nicht.
Können wir nicht.
Sollen wir auch nicht.
Follikelphase → Energie steigt
Du hast Lust, Dinge anzugehen.
Klarer Kopf. Mehr Mut. Mehr Drive.
Eisprung → Präsenz, Kommunikation, Entscheidungen
Das ist deine Phase für:
• Calls
• Sichtbarkeit
• Projekte starten
• Meetings
Lutealphase → Sensibilität, Ordnung, Rückzug
Produktivität heißt hier:
• Aussortieren
• Klarheit schaffen
• Entlasten
• Reduzieren
Menstruation → Ruhe
Hier ist dein Körper nicht für Leistung gemacht.
Punkt.
Wenn du DA versuchst, „krass produktiv“ zu sein, kämpfst du gegen dich selbst.

4. Das Nervensystem: dein echter Produktivitätshebel
Du kannst die besten Tools haben.
Wenn dein Nervensystem im Überlebensmodus hängt, kannst du dich auf eine Sache konzentrieren:
überleben.
Nicht:
• schreiben
• arbeiten
• Entscheidungen treffen
• kreativ sein
Was wirklich hilft:
✔ Atem
2 Minuten.
Tief.
Langsam.
Durch die Nase.
✔ Ätherische Öle
Ich liebe meinen Glasdiffuser von Porseme + Heldengrün Bio Lavendelöl. (KLICK)
Beruhigt. Erdend. Sofort spürbar.
Das merkt man sogar an den Kindern.
✔ Licht
5 Minuten Tageslicht.
Direkt.
Ohne Handy.
✔ Warmes Gewicht
Deswegen die Gewichtsdecke. (KLICK)
Deswegen funktioniert sie so gut.
5. Mikroschritte: so arbeiten Mamas WIRKLICH produktiv
Wir lassen die Illusion von 3-Stunden-Fokusblöcken jetzt einfach weg.
Wir machen es realistisch:
• 8 Minuten hier
• 12 Minuten da
• ein Gedanke schnell notieren
• eine Mail beantworten
• einmal kurz sortieren
• ein Schritt nach dem anderen
Weißt du, wie effektiv das ist?
Unfassbar.
Weil du dein Nervensystem nicht überforderst.
Weil du die Hürde minimierst.
Weil du dich nicht verausgabst, sondern bewegst.
6. Systeme statt Chaos: was Mamas wirklich entlastet
Du brauchst keine Perfektion.
Du brauchst Reibungsfreiheit.
Dinge, die du nicht jedes Mal neu entscheiden musst.
Das hier entlastet mich jeden Tag:
✔ Familien-Wochenplaner
Der magnetische POPRUN-Planer ist Gold wert. (KLICK)
Kühlschrank → alles auf einen Blick → kein Kopfkino.
✔ Mini-Rituale
Immer gleiche Abläufe.
Klein.
Überschaubar.
Sicher.
✔ Vorher Entscheidungen treffen
Nicht jeden Tag neu überlegen:
• Was essen wir?
• Welche Routine mache ich?
• Was hat Priorität?
Je weniger du denken musst, desto produktiver wirst du.
FAQ: Produktivität als Mama
Warum fällt es Mamas so schwer, produktiv zu sein?
Wegen Mental Load, Unterbrechungen, Dopaminmangel und einem überlasteten Nervensystem.
Welche Methoden funktionieren wirklich?
Zyklusgerechtes Arbeiten, Mikroschritte, Dopaminpflege, klare Strukturen, Körperregulation.
Wie reduziere ich Mental Load?
Durch Systeme, feste Abläufe, klare Kommunikation und das Weglassen unnötiger Aufgaben.
Wie komme ich wieder in Fokus?
Nervensystem beruhigen → kleine Schritte → Mini-Erfolge → Dopamin steigt → Leichtigkeit kehrt zurück.

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