4 Wochen glutenfrei – geht das überhaupt? Lange gewünscht, geht heute endlich der Beitrag online, in dem ich euch meine Erfahrungen mit glutenfreier Ernährung schildere. Aber nicht nur das, ich erzähle euch auch wieso ich kein Gluten mehr zu mir nehme – und das konsequent.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis
- Wieso habe ich 4 Wochen glutenfrei gegessen?
- Was ist dann passiert?
- Ab ins Krankenhaus oder doch zum Arzt?
- Sind Säureblocker gut oder schlecht?
- Reagiere ich auf Histamin oder Gluten?
- Chronische Nasennebenhöhlenentzündung und Fließschnupfen
- Wann habe ich es realisiert?
- Wie ging es dann weiter?
- Was soll sich ändern, wenn man glutenfrei isst und eine leichte bis starke Unverträglichkeit hat?
- 4 Wochen glutenfrei – Wie geht es mir jetzt?
- Mein Gewicht!
- Meine Kopfschmerzen sind weg!
- Glutenfreie Ersatzprodukte
- Wo versteckt sich Gluten überall?
- Auch hier versteckt sich Gluten tückisch
- Was kann ich überhaupt noch essen?
- Pseudogetreide geht immer – Reis/Mais auch!
- 4 Wochen glutenfrei – Auch diese Lebensmittel darfst du!
- Weizen macht süchtig!
- Aus 4 Wochen glutenfrei wird ein Leben lang glutenfrei!
- Wo ich immer bestelle
- Meine Rabattcodes für euch!
[ps2id id=’1′ target=”/]Wieso habe ich 4 Wochen glutenfrei gegessen?
Eine gute Frage und um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe nicht nur 4 Wochen glutenfrei gegessen, ich werde es auch weiterhin tun. Begonnen hat eigentlich alles damit, dass ich richtig viel gearbeitet habe und das beinahe fanatisch. Es ging nur noch um den Blog, Instagram und die damit verbundenen Probleme. Egal wie sehr man sich anstrengt, egal was man tut, das Quäntchen Glück, welches man dazu braucht, kam einfach nicht. So habe ich geackert, nebenbei wurde meine Domain umgestellt, was vielerlei Einstellungen von mir bedurfte. Dann wollten Blogbeiträge vorbereitet werden und alle über 1700 Beiträge mussten wegen der “richtigen” Werbekennzeichnung einzeln bearbeitet werden.
[ps2id id=’2′ target=”/]Was ist dann passiert?
Ich bekam natürlich eine schlimme Magenschleimhautentzündung. Und zwar eine so schlimme, dass ich so gut wie nichts mehr essen konnte. Tagsüber als ich gearbeitet habe und stark abgelenkt und ständig unter Druck und Stress stand (weil natürlich neben dem Blog auch noch viele andere Arbeiten erledigt werden musste und ich auch noch einen weiteren Instagram Kanal betreue und die Beiträge dort erstelle, ich außerdem für QVC schreibe), habe ich außer einem mulmigen Gefühl so gut wie nichts gespürt.
[ps2id id=’3′ target=”/]Ab ins Krankenhaus oder doch zum Arzt?
Gegen Abend dann allerdings und die ganze Nacht hindurch, hatte ich so starke Schmerzen, dass ich ungefähr 6 mal kurz davor war mitten in der Nacht ins Krankenhaus zu fahren. Weil ich mir nicht vorstellen konnte, dort in der Ambulanz noch Stunden im Wartezimmer sitzen zu können, habe ich es dann gelassen. Nach 2 Wochen Schmerzen, bin ich dann nach 3 oder 4 Jahren das erste mal wieder zum Arzt, nach einer komplett schlaflosen Nacht. Diagnose: Magenschleimhautentzündung. Ich solle doch Säureblocker nehmen, obwohl es mir davor ja extrem graute.
[ps2id id=’4′ target=”/]Sind Säureblocker gut oder schlecht?
Ich habe erst kürzlich gelesen, dass Säureblocker zusammen mit Schilddrüsentabletten, die am meisten verschriebenen Medikamente sind. Erschreckend, wenn man überlegt, was so eine Tablette anrichten kann. Die Säure im Magen wird reduziert und die Magenschleimhaut wird so durchlässiger, aber schmerzt eben auch nicht mehr so stark. Ich denke, wenn man die Tabletten wirklich nur 5 Tage nimmt und dann versucht rauszufinden, welches Problem der Magen hat, dann kann man sie sicher auch mehr oder weniger bedenkenlos nehmen. Auf Dauer halte ich die Medikamente eher für gefährlich.
[ps2id id=’5′ target=”/]Reagiere ich auf Histamin oder Gluten?
Meine Ernährung ist schon immer sehr gut. Ich achte sehr darauf, was ich esse und kenne eigentlich alle Inhaltsstoffe. Mir macht es Spaß. während des Essens, das Lebensmittel zu googlen und mir alles dazu durchzulesen. Also habe ich ganz genau beobachtet, was mit mir passiert, nachdem ich etwas gegessen habe. Zu Beginn hat mein Magen immer bei allem weh getan. Reagiert habe ich mit Übelkeit und Unwohlsein. Magenschmerzen kamen immer erst abends hinzu, wenn auch geringer, “dank” der Säureblocker. Also habe ich gedacht, ich muss eine Histaminintoleranz haben, da die meisten Produkte, die ich gegessen haben, histaminhaltig waren. Das es aber das Brot war, auf dem ich die Lebensmittel gegessen habe, hätte ich nie gedacht. Nach einigen Tagen ließ das aber immer mehr nach und nur noch bei Getreideprodukten hatte ich Magenschmerzen.
[ps2id id=’6′ target=”/]Chronische Nasennebenhöhlenentzündung und Fließschnupfen
Ich bin schon seit Jahren wegen einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung in Behandlung. Chronisch bedeutet ja eigentlich, dass die “Krankheit” nicht mehr weg geht. In Wahrheit bedeutet das wohl eher, dass der Arzt nicht weiß, wieso man diese Krankheit hat und was man dagegen tun kann. Also wird Kortisonspray verschrieben um die ganze Sache in Zaum zu halten. Man vermutete natürlich, dass es von einer Allergie kommt, aber wusste einfach nicht welche. Auch der Arzt kam nicht auf die Idee, dass es eventuell eine Lebensmittelunverträglichkeit ist. Schon nach zwei Tagen glutenfrei habe ich festgestellt, dass ich ganz plötzlich keine ständig laufende Nase mehr hatte (die hatte ich überwiegend abends) und ich auf einmal auch wieder komplett durchatmen kann. Das ging schon seit Jahren nicht mehr! Ich hatte mich an den Zustand schon gewöhnt.
[ps2id id=’7′ target=”/]Wann habe ich es realisiert?
Ich kann euch sagen, dass ich den Zusammenhang nicht sofort gesehen habe. Ich habe auf potentielle Allergene verzichtet, aber wusste im ersten Moment noch nicht, welches Lebensmittel ich weg gelassen habe für meine Probleme zuständig war. Nach ungefähr 7 Tagen war es aber klarer wie nie zuvor. Zwar hatte ich noch keine 4 Wochen glutenfrei gegessen, aber 7 Tage! Nach genau diesen 7 Tagen musste ich aber nochmal den Test machen um ganz sicher zu sein. Also bestellten wir eine Pizza, meine Henkersmahlzeit sozusagen. Eigentlich direkt danach ging es mir extrem schlecht. Mein Magen hat sich angefühlt, als würde man ihn in der Mitte zerreissen, meine Nase lief ununterbrochen und ich hatte das Gefühl, als schnüre man mir die Luft ab. Wie klar kann es noch sein?
[ps2id id=’8′ target=”/]Wie ging es dann weiter?
Mir war klar, für mehr Lebensqualität, muss ich auf Gluten verzichten. Vielleicht bekomme ich meine chronische Nasennebenhöhlenentzündung komplett weg, wenn sie wirklich im direkten Zusammenhang steht? Also suchte ich mir alle möglichen Rezepte zusammen und erstellte sogar welche nach eigenem Gusto. Mittlerweile bin ich darin sogar ziemlich gut. Daher wird es hier immer wieder glutenfreie Rezepte geben, falls ihr das auch mal ausprobieren wollt. Vor Allem wenn ihr auch an dem ein oder anderen Wehwechen leidet und kein Arzt euch helfen kann: 7 Tage sind eine kurze Zeit, um es zu testen.
[ps2id id=’9′ target=”/]Was soll sich ändern, wenn man glutenfrei isst und eine leichte bis starke Unverträglichkeit hat?
- keine Blutzuckerschwankungen mehr
- nicht mehr müde/mehr Energie
- morgens fit und wach
- kein Nachmittagstief mehr
- kein Heißhunger mehr
- man verliert Gewicht oder nimmt zu/der Körper regeneriert
- kein aufgeblähter Bauch
- keine Wassereinlagerungen
- bessere Laune
[ps2id id=’10’ target=”/]4 Wochen glutenfrei – Wie geht es mir jetzt?
Ich kann aus absoluter Überzeugung sagen, ich bin ein neuer Mensch! Würden die Ärzte sich nur ein bisschen mehr auskennen und hätten sie mich schon eher dazu gebracht, meine Ernährung nochmal genau zu betrachten, wäre ich vielleicht schon früher an diesem Punkt gewesen. Ich bin wacher, habe mehr Konzentration, lasse mich nicht mehr so schnell stressen.
[ps2id id=’11’ target=”/]Mein Gewicht!
Jahrelang habe ich versucht 2-3 Kilo abzunehmen, also wirklich nicht viel, aber es ging einfach nichts. Ich gehe bis zu 3 mal die Woche ins Fitnessstudio, habe schon alles probiert. Fanatische Ausdauereinheiten von 2 Stunden, Krafttraining, eine Mischung aus beidem, alles! Doch mein Gewicht hat sich nicht verändert, außer ich aß eine Pizza. Bis ich dann das Kilo (welches vermutlich nur Wasser war?!) wieder verloren hatte, dauerte eine Woche. Meine Kalorienzufuhr hat sich jetzt kaum verändert und doch habe ich 2 Kilo abgenommen! Ich habe nichts dafür gemacht, ich habe einfach nur 4 Wochen glutenfrei gegessen und mein Körper veränderte sich von alleine. Ich habe mich nie so wohl gefühlt, obwohl ich lange keine Modelmaße habe.
[ps2id id=’12’ target=”/]Meine Kopfschmerzen sind weg!
Ebenfalls war ich jahrelang in Behandlung wegen ständiger Kopfschmerzen. Aus diesem Grund habe ich auch vor vielen Jahren die Pille abgesetzt (den Beitrag dazu findet ihr hier). Dadurch wurde es auch besser, viel besser! Aber meine Kopfschmerzen waren nicht ganz weg. Ich hatte immer wieder welche ohne ersichtlichen Grund. Wenn ich das in dem Buch “Weizemwampe” richtig verstanden habe, kann Gluten das Blut dicker machen. Dickes Blut kann zu Kopfschmerzen führen. Eine Schmerztablette verdünnt das Blut und die Kopfschmerzen lassen nach. Einmal im Monat hatte ich trotzdem Kopfschmerzen und das ausserhalb meiner “Tage”. Mittlerweile kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal Kopfschmerzen hatte.
[ps2id id=’13’ target=”/]Glutenfreie Ersatzprodukte
Ganz klares Nein! Macht es selbst. Nimmt euch Zeit und backt euer Brot selbst. Das dauert wirklich nicht lange! Wiegt alles dreimal ab und packt noch zwei Brotmischungen ab. So könnt ihr es für das nächste mal wieder benutzen. Klar, es ist Aufwand, aber, wenn ihr wirklich ein Problem mit Gluten habt, lohnt es sich. Die Lebensqualität steigt einfach ins enorme. Es hat mir wirklich die Augen geöffnet! Glutenfreie Ersatzprodukte sind nicht nur unfassbar teuer, sondern stecken auch voller Inhaltsstoffe, die eurem Körper nicht gut tun.
[ps2id id=’14’ target=”/]Wo versteckt sich Gluten überall?
Gluten findet ihr in so ziemlich jedem Produkt, leider. Gewöhnt euch an echte Lebensmittel zu essen. Lest die Inhaltsstoffen von den Produkten, die ihr kaufen möchtet. Super lecker finde ich übrigens Buchweizenbrot – meine Tochter will nichts andere mehr!
- Weizen, Gerste, Roggen, Dinkel, Spelt, Triticale, Emmer, Kamut, Grünkern, Bulgur, Couscous, Hafer (außer als “sicher glutenfrei” gekennzeichnet)
- Alle Müslis, Teigwaren, Backwaren, die aus den oben genannten Getreidesorten gemacht wurden
- bemehltes Trockenobst
- Paniertes Gemüse oder TK Gemüse, welches bemehlt wurde
- Joghurt mit Keks, Teig oder Malz
- Schokolade mit den oberen Getreidesorten
- Bier, Malzgetränke, Malzkaffee
- Seitan
- viele Süßigkeiten
[ps2id id=’15’ target=”/]Auch hier versteckt sich Gluten tückisch
- Glukosesirup (oft aus Mais/Weizenmischung)
- Aroma und Konservierungsstoffe
- Geschmacksverstärker (z.B. Glutamat)
- Säuerungsmittel
- verschiedene Würzungsmittel
- Tiefkühlobst mit Süßungsmittel
- Tiefkühlgemüse mit Bindemittel oder Geschmackszutaten
- kandiertes Obst
- Gerstenmalz
[ps2id id=’16’ target=”/]Was kann ich überhaupt noch essen?
Nach 4 Wochen glutenfrei Essen muss ich sagen, dass ich jetzt viel mehr Möglichkeiten habe als vorher. Klingt komisch, wenn man sich die obige, nicht vollständige Liste ansieht. Man fängt an sich wieder mit richtigen Lebensmitteln auseinander zu setzen. Es macht auch einfach plötzlich viel mehr Spaß, weil man einfach mehr Energie hat. Ich kann euch sagen, ich vermisse absolut nichts, aber ich habe natürlich auch vorher schon viel Industrienahrung nicht mehr gegessen. Mein Vorratsschrank ist voller den je mit ganz unterschiedlichen echten Lebensmitteln.
Eine kleine Aufzählung
- Frisches Obst und Gemüse
- TK Obst und Gemüse ohne Zusätze
- Konserven Obst ohne weitere Inhaltsstoffe wie Glukosesirup o.ä.
- Nüsse und Samen
- Milch/Milchprodukte ohne Zusatzstoffe
- Käse/Käsezubereitungen ohne Zusatzstoffe
- Fisch und Meeresfrüchte
- Fischkonserven ohne Zusatzstoffe
- Fleisch
[ps2id id=’17’ target=”/]Pseudogetreide geht immer – Reis/Mais auch!
- Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Mais, Reis, Hirse (Teffmehl), Wildreis
- Kartoffeln
- Glasnudeln oder Reisnudel
- Hülsenfrüchte
[ps2id id=’18’ target=”/]4 Wochen glutenfrei – auch diese Lebensmittel darfst du!
- Butter, hochwertige Öle, Butterschmalz
- Zucker (auch wenn ich davon abrate), Gelierzucker, Xanthan (Zucherersatz)
- Dattelsirup, Ahornsirup, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker
- Wasser, Kaffee ohne Zusätze, Tee ohne Aromastoffe (außer glutenfrei gekennzeichnet)
- reine Fruchtsäfte
- Gewürze ohne Zusatzstoffe
- Wein, Sekt, Prosecco, Hirsebier und einiges mehr
[ps2id id=’19’ target=”/]Weizen macht süchtig!
Ganz speziell Weizen, der schon lange nichts mehr mit dem Weizen vor noch 50 Jahren zu tun hat, macht süchtig. Er soll, laut Weizemwampe, direkt auf das Gehirn wirken und die Blut-Hirn-Schranke überwinden können. Er treibt nicht nur den Blutzucker in die Höhe (sogar noch mehr als Industriezucker!), er suggeriert eurem Körper auch nach 2 Stunden, dass er mehr von dem Stoff braucht. Er enthält Anti-Nährstoffe und hindert euren Körper daran, andere wichtige gesunde Stoffe aufnehmen zu können. Ihr könnt also nichts dafür, wenn ihr immer wieder zugreift!
[ps2id id=’20’ target=”/]Aus 4 Wochen glutenfrei wird ein Leben lang glutenfrei?
Ich werde auf jeden Fall daran festhalten. Allein das Gefühl keinen Heißhunger mehr zu haben und auch mal mehrere Stunden ohne Essen aushalten, ist unbezahlbar. Auch das mein Bauch nach jedem Essen schon flach ist, ist ein tolles Gefühl. Ich bin so fit wie nie zuvor in meinem Leben und es hört sich verrückt an, es gibt endlich alles Sinn. Endlich bin ich nicht mehr wie ferngesteuert.
[ps2id id=’21’ target=”/]Wo ich immer bestelle!
Es gibt ein paar unterschiedliche Onlineshops, bei denen ich nun schon einige male bestellt habe. Sehr häufig bestelle ich natürlich bei Amazon, da es da oftmals gute Bio Produkte gibt. Mit Amazon Prime lohnt sich das einfach. Ein weiterer Online Shop den ich euch ans Herz legen kann ist, KoRo. Hier bekommt man richtig gute Bio Produkte in ausgezeichneter Qualität und das in Großpackungen. Ein weiterer Shop, bei dem ich schon oft bestellt habe, ist Reishunger. Zwar halte ich meine Kohlenhydratportionen immer recht klein (eine handvoll im gekochten Zustand), trotzdem will ich eine gute Qualität mit Herkunftsgarantie. Die unfassbar verschiedenen Reissorten haben es mir angetan. Egal ob der Sushireis, der Mochi Reis, der Wildreis – die Liste ist endlos!
[ps2id id=’22’ target=”/]Meine Rabattcodes für euch!
Auf Nachfrage kann ich euch auch ein Rabattcode anbieten für KoRo und Reishunger.
- Bei KoRo bekommt ihr mit Lisa5 5% auf das gesamte Sortiment. Meine Empfehlung die Kakao Nibs, Datteln, Pistazien Muß, Bananechips ohne Zucker! u.v.m
- Bei Reishunger, könnt ihr über diesen Link ganze 10% auf eure Bestellung sparen und das mit dem Code LisaFirle10
Werdet ihr es auch ausprobieren oder wisst ihr vielleicht schon, dass ihr Gluten nicht so gut vertragt? Wagt ihr den Versuch? Natürlich folgen auch in Zukunft weitere glutenfreie Rezepte. Diese findet ihr im Menü unter Rezepte – glutenfrei.
Kath
Hallo Lisa,
ich vermute bei mir auch eine Glutenunverträglichkeit. Habe mich bei einem Darmspezialisten bereits vor ein paar Wochen auf Zöliakie testen lassen. Sie meinte, der Wert wäre bei mir im “Graubereich” (was immer das auch heißt…)
Ich habe leider seit einigen Jahren auch Hashimoto, die Ärztin meinte, dass sehr viele Hashimoto-Patienten eine Glutenunverträglichkeit haben und mir geraten, jetzt mal eine 6-wöchige Glutenpause einzulegen. Bin also grad in der “Entwöhnungsphase”. Gestern habe ich Pfannkuchen gemacht, ja die schmecken natürlich anders, als wenn ich den Teig mit Weizenmehl mache, aber auf keinen Fall schlechter.
Ich denke, es ist erstmal die Umgewöhnung und dass man sich ein paar Gedanken machen muss, wie es konkret mit der Ernährung nun weiter geht. Ich habe eigentlich schon immer viel Obst, Gemüse, Salate gegessen und täglich frisch gekocht. Ich muss es jetzt einfach etwas umstellen. Das Buch ” Weizenwampe” habe ich mir auch jetzt bestellt, bin gespannt. Jetzt nach den wenigen Tagen kann ich auf jeden Fall sagen, dass mein Blähbauch fast weg ist, Sodbrennen leider noch nicht ganz. Aber ich bin fest entschlossen, es durchzuziehen. Meine Ärztin meinte auch, dass es noch andere positive Effekte hat, die erst nach Monaten sichtbar werden. Also, ja mal sehen….
Was machst Du denn z.B. wenn Du mal eine Einladung zum Geburtstag hast? Isst Du dann keinen Kuchen oder isst Du ein Stück und lebst dann mit den Konsequenzen (Schmerzen etc.)? Liebe Grüße aus Österreich, Kath x
Lisa
Hallo Kath,
der Beitrag ist schon etwas älter. Mittlerweile bin ich da viel weiter und habe einiges mehr rausgefunden. Zusätzlich dazu habe ich eine Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheit gemacht. Melde dich doch gerne mal per E-Mail bei mir Blog(at)lisafirle.de – dann können wir uns dazu nochmal genauer austauschen 🙂
Liebe grüße
Lisa
Yucef
Hallo Lisa
I leide an diesel beschwerden seit 2012 und hab alles versucht und und und… Dann Kam ich auf die idee gluten vor 4 wochen weg zu Lassen und bammmmm das wars seit dem Habe ich kilos verloren und mir geht es 100000 besser . Topppppp toppp und wieder topppp
SaritLovesLife
Ich hab mir vor einigen Monaten das Buch “Darm mit Charme” bestellt, weil ich JEDEN VERDAMMTEN TAG unter einem Blähbauch leide, ebenfalls nicht mehr schaffe, abzunehmen bzw. stetig zunehme und einfach alles kneift und ich mich wahnsinnig unwohl fühle. Ich hab gehofft, darin eine Erklärung dafür zu finden, aber wie das im Alltag mit Vollzeitjob, Familie, Blog und Hobbies so ist… ich hab noch nicht mal angefangen, es zu lesen. :/ Dein Blogpost hat mich zum Nachdenken gebracht, ob es am Gluten liegen könnte. Sehr spannend auf jeden Fall! Danke für den Einblick!
Viktoria
Liebe Lisa,
das Ganze erinnert mich ganz schön an meine Leidensgeschichte!!! Jahrelang hab ich Sachen gemieden die garnicht für meine Bauchkrämpfe und dieses ständige
Übelkeitsgefühl verantwortlich waren. Seit dem ich kein Gluten mehr zu mir nehme
geht es mir so viel besser!
Liebe Grüße und danke für so einen ehrlichen Beitrag, denn seien wir mal ehrlich: den meisten ist es doch peinlich über solche Beschwerden zu sprechen die mit einer Glutenunverträglichkeit einher gehen…
Lisa
Danke für dein Kommentar. Ja, den meisten ist es peinlich, aber es handelt sich um unseren Körper und der Darm ist so wichtig, daher sollte er absolut kein Tabu Thema sein. Freut mich, dass es dir, wie mir, besser geht <3
Alles Liebe
Lisa