Kannst du dir vorstellen komplett auf Zucker zu verzichten? Ja, es ist tatsĂ€chlich nicht einfach, vor Allem wenn man immer noch sehr viel Industrienahrung isst. In Wurst ist Zucker, bei den sauren GĂŒrkchen finden wir Zucker, ja sogar in KrĂ€uterfrischkĂ€se.Â
Das Problem von zu viel Zucker
Inhaltsverzeichnis
Zucker macht krank und abhĂ€ngig, so viel steht fest. Wir erziehen unsere Darmbakterien ein Signal an unser Gehirn zu senden, sodass wir immer mehr Zucker essen wollen. Zucker wirkt wie eine ganz sanfte Droge, sodass unser Belohnungssytem aktiviert wird und wir uns ganz toll fĂŒhlen, nachdem wir etwas Zuckerhaltiges gegessen haben. Aber langfristig ist Zucker verantwortlich fĂŒr Diabetes, Fettleibigkeit, hĂ€ufige Kopfschmerzen bis hin zu Depressionen. Die Liste ist lang, sodass ein Zucker-Verzicht nur positives fĂŒr die Gesundheit mit sich bringt. Tatsache ist, wir benötigen keinen Industriezucker und der Körper gerĂ€t ohne ihn auch in keine Stressituation, da unser Körper aus allen Kohlenhydraten Glukose umwandeln kann.Â
Es darf ein langer Prozess sein
Die Vorteile des Zucker Verzicht liegen also auf der Hand und viele sind sich dem auch bewusst, handeln aber anders, wieso? Auch die Antwort ist einfach. Es wird uns in unserer Gesellschaft einfach schwer gemacht, was nicht zuletzt auch am Marketing vieler Firmen und ihrer Gewinnabsicht liegt, denn wie erwĂ€hnt macht Zucker sĂŒchtig, also wird er ĂŒberall hinzugefĂŒgt. Auch unterwegs tappt man in eine Zuckerfalle nach der Anderen. Und ich kann euch sagen: es ist Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Der Weg ist das Ziel und auch ich bin immer wieder gescheitert und scheitere auch durchaus heute noch. GrundsĂ€tzlich ernĂ€hrt sich unsere komplette Familie, auch die Kinder, zuckerfrei, aber es gibt eben auch Ausnahmen. Auch ich habe im Sommer mal ein Eis gegessen, aber ich muss ehrlich sagen, danach habe ich mich körperlich nicht wirklich wohl gefĂŒhlt. Der Körper passt sich also auch an und die Geschmacksnerven verĂ€ndern sich, sodass ein Eis von der Eisdiele plötzlich so sĂŒĂ ist, dass man es fast nicht essen kann und einen danach Ăbelkeit plagt.
Wie du dich immer wieder motivieren kannst auf Zucker zu verzichten
Wichtig ist, dass es kein Scheitern gibt, wenn du immer wieder zu deinem Weg zurĂŒckfindest. Nur weil du doch ein Schokoriegel gegessen hast, heiĂt das nicht, dass du alles hinwerfen musst. Es ist völlig in Ordnung, wenn du fĂŒr dich entscheidest, dass du zum Beispiel einmal die Woche ein StĂŒck Kuchen essen möchtest. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist es wert. Stell dir doch mal den Vergleich vor: Du isst jeden Tag Zucker und Industrienahrung oder du isst ein oder zweimal die Woche Zucker und Industrienahrung. Wieviel besser wird es um deine Gesundheit stehen, was denkst du? Und du wirst merken, dass du beginnst die VerĂ€nderung in deinen Alltag zu integrieren und das es dir immer leichter fallen wird. Motivieren kannst du dich auĂerdem dadurch, dass du Blogs oder Zeitschriften liest oder Podcasts hörst, die sich mit Gesundheit befassen. Denn am Wichtigsten ist, dass du beginnst die ZusammenhĂ€nge zu verstehen.
7 Warnzeichen, dass du zu viel Zucker isst
- Verdauungsprobleme, denn Zucker stört deine Darmflora. Wie wir bereits wissen kann es dadurch zu Durchfall, BlĂ€hungen oder Verstopfungen kommen.Â
- Candida albicans: Wir alle haben diesen Hefepilz in uns, aber er wird normalerweise von den âgutenâ Darmbakterien in Schach gehalten. Zucker ist ein perfekter NĂ€hrboden fĂŒr diesen Hefepilz. Wusstest du, dass es heiĂt, dass der Hefepilz eine östrogenĂ€hnliche Auswirkung auf den Körper hat? Vor Allem beim Thema Hormongleichgewicht und Kinderwunsch wichtig zu wissen. Hier lohnt es sich genauer hinzusehen
- Du bist stÀndig krank, denn unser Darm ist der Sitz des Immunsystems. Wenn deine Darmflora gestört ist, fÀngst du dir hÀufiger eine Erkrankung ein
- Kopfschmerzen, aber auch MigrÀne, denn hÀufiger Zuckerverzehr lÀsst deinen Blutzucker Achterbahnfahrten, wodurch es schnell zu Kopfschmerzen oder auch MigrÀne-Attacken kommen kann
- StĂ€ndige MĂŒdigkeit. Auch das ist wieder auf deinen schwankenden Blutzuckerspiegel zurĂŒckzufĂŒhren
- Unreine Haut, schlechtes Bindegewebe bis hin zu stĂ€rker ausgeprĂ€gter Cellulite. Dein Körper kann mit einem Ăberangebot von Zucker nichts anfangen, sodass er sich im Blut an die Proteine Kollagen und Elastin bindet. Diese Reaktion nennt sich Glykation. Durch diese Glykation kann es zu EntzĂŒndungen, Hautunreinheiten, Pickel und Akne kommen, aber auch deine HautelastizitĂ€t nimmt ab. Vermehrte Cellulite und Falten sind die Folge.
- Karies entsteht, denn durch die Enzyme im Mund in Verbindung mit Zucker entstehen SĂ€uren, die den Zahnschmelz angreifen
Was verÀndert sich im Laufe der Zeit, wenn du auf Zucker verzichtest?
Eine Woche ohne Zucker
- Der Stoffwechsel ist entlastet
- Der Blutzuckerspiegel bleibt anhaltend stabil
- Dein Atem ist frischer
- Die Lust auf Zucker ist in dieser Woche besonders hoch
Ein Monat ohne Zucker
- Deine Haut ist reiner und ebenmĂ€Ăiger
- Du hast ein bisschen Gewicht (Körperfett) verloren
- Deine Cholesterin und Blutzuckerwert verbessern sich langsam
- Du hast kein Verlangen mehr nach Zucker
Ein Jahr ohne Zucker
- Gezuckert Lebensmittel sind dir zu sĂŒĂ
- Du hast ein rund 57 % geringeres Risiko fĂŒr krankhaftes Ăbergewicht
- Du hast ein um 42% geringeres Diabetes Risiko
Wie schaffst du es, dass deine Kinder keinen Zucker wollen
Die hĂ€ufigst gestellte Frage und die Antwort darauf ist sehr einfach. Da wir keinen Zucker essen und auch keine zuckerhaltigen Lebensmittel zuhause haben, besteht einfach kein Interesse. Und wenn es in der Schule doch mal etwas SĂŒĂes ist, entscheidet unsere groĂe Tochter selbst, ob sie etwas davon probieren mag. Da kann es schon mal sein, dass sie ein Kaubonbon isst und mir anschlieĂend erzĂ€hlt, dass ihr danach schlecht war. Es gibt, vor Allem fĂŒr die GroĂe, kein Verbot. Sie entscheidet selbst. Sie weiĂ, dass wir aus gesundheitlichen GrĂŒnden verzichten und das es genug Alternativen fĂŒr SĂŒĂes gibt. Nur wer es vorlebt, kann es an seine Kinder weiter geben. Ein Schrank voller SĂŒĂes zuhause zu haben und heimlich zu naschen, aber den Kindern zu verbieten, fĂŒhrt nur zu Frust. Sobald die Kinder alt genug sind holen sie sich unterwegs selbst SĂŒĂes und essen es heimlich, was ein gestörtes Essverhalten fördern kann. Unsere kleine Tochter kennt ĂŒberhaupt nichts Industriezuckerhaltiges und ist völlig glĂŒcklich mit ihren ApfelstĂŒcken.Â
Verzicht auf Zucker – Meine 5 Tipps
- Schau immer auf die Zutatentliste und kaufe so wenig wie möglich Industirenahrung. Alles was auf -ose oder -sirup endet ist Zucker. Aber auch Malzextrakt, Dextrin, Maltodextrin oder Weizendextrin ist Zucker. Je weiter vorne Zucker auf der Zutatenliste steht, desto mehr ist in dem Produkt enthalten.
- Die richtigen Zuckeralternativen nutzen (Wir verwenden nur diese Zuckeralternative hier). KokosblĂŒtenzucker, Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft liefern zwar auch NĂ€hrstoffe, lassen den Blutzucker aber genauso schnell in die Höhe schieĂen. Eine wirklich gesunde Alternative ist Galaktose. Zwar ist der Zucker sehr teuer und nicht zum Backen geeignet, aber hat eine gute SĂŒĂkraft und neueste Wissenschaftliche Erkenntnisse besagen, dass er gegen Demenz und anderen Zivilisationskrankheiten eine positive Wirkung hat.Â
- Schau einmal in deinen Vorratsschrank und sortiere zuckerhaltige Lebensmittel aus. Zwar möchte ich ĂŒberhaupt nicht, dass jemand sowas isst, aber jeder hat eine eigene Verantwortung. Du kannst deine aussortierten Lebensmittel bei der Tafel oder anderen gemeinnĂŒtzigen Organisationen abgeben und nichts mehr kaufen.Â
- Deine Snacks ersetzen. Wenn man erstmal anfĂ€ngt sich damit auseinander zu setzen, merkt man auch, dass man alles ersetzen kann und es mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser schmeckt. Es ist einfach nur mit etwas Aufwand verbunden, da man einen Schokoriegel einfach nur aufreiĂen muss und sich um die Alternativen selbst kĂŒmmern muss. Aber du kannst eine groĂe Menge zubereiten und diese dann einfach Einfrieren.Â
- Startphase durchhalten. Der Anfang ist wirklich schwer, denn dein Gehirn zwingt dich beinahe dazu, zu SĂŒĂes zu greifen. Wenn du eine Woche aushĂ€ltst, hast du das schlimmste hinter dir und ein kleiner RĂŒckfall, zerstört nicht deine hart erkĂ€mpfte WiderstandsfĂ€higkeit.
Zucker-Verzicht in der Schwangerschaft und vor der Geburt
Wir wissen alle, dass eine gesunde ErnĂ€hrung in der Schwangerschaft eine absolute PrioritĂ€t hat, aber ein Zucker-Verzicht ist noch wichtiger denn je – wieso? WĂ€hrend der Schwangerschaft steigt unter anderem der Insulinspiegel schneller. Das ist auch eine der Ursachen weshalb so viele Schwangere, die sich nicht optimal ernĂ€hren, hĂ€ufiger unter HeiĂhungerattacken leiden. Auch gelangt der Zucker aus dem Blut der Mutter zum ungeborenen Kind, was eine stĂ€rkere Fetteinlagerung, aber auch eine erhöhte GröĂen- und Gewichtszunahme begĂŒnstigt. Auch steht ein erhöhtes Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, einer Atemstörung im Raum, aber auch das Risiko an Ăbergewicht zu leiden, steigt.Â
Wieso du einige Zeit vor der Geburt auf Zucker verzichten solltest, erfÀhrst du in diesem Beitrag
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Talasia
Ich finde das ist wirklich ein sehr spannender Artikel! Erst wollte ich nur mal kurz anlesen, aber dann war es so spannend, dass ich bis zum Ende lesen wollte =) ich hatte letztens erst einen Artikel ĂŒber Zucker gesehen und das kurz meinem Schatz erzĂ€hlt. Ich wĂŒrde mich ja auch gerne gesĂŒnder ernĂ€hren, aber ich weiĂ immer nicht WO ich da anfangen soll. Alles auf einmal ist einfach zu schwierig und zu viel, dass man es dann auch nicht lange durch hĂ€lt. Und das ĂŒberall einfach Zucker drin ist, ist einfach soooo fies. Mit GetrĂ€nken habe ich da keine Probleme, meinen Kaffee trinke ich auch schon glaube ich…2 oder 3 Jahre sogar ohne Zucker, das war damals fĂŒr mich unvorstellbar. TagsĂŒber trinke ich sonst nur Wasser und ab und zu Tee, da habe ich mir aber auch Zucker abgewöhnt.
Mein Freund trinkt zwar auch oft Wasser, zwischendurch aber doch gerne mal Softdrinks. Er kauft da aber immerhin schon ne ganze Weile die Zero Varianten. Nur ich bin da immer skeptisch…da ist doch dann bestimmt trotzdem was drin oder? Nur dann in anderer Form. Ich mein besser als die anderen Varianten wahrscheinlich, aber ganz abgewöhnen kann ich ihm das glaube ich eh nicht.
Lisa F.
In Coke Zero oder den anderen Zero Zucker Produkten ist tatsĂ€chlich kein Zucker drin, aber dafĂŒr SĂŒĂstoff – fast noch schlimmer, auch wenn keine Kalorien.. Chemie pur sozusagen, der richtet im Körper leider auch noch allerhand andere Sachen an. đ
Danke fĂŒr deinen Kommentar <3
Inken Veith
Hallo Lisa,
Vielen Dank fĂŒr den interessanten Post!
Ich versuche seit ein paar Tagen auf meine geliebten Toffifees und Chips zu verzichten. Eigentlich nur weil ich das GefĂŒhl hatte zu zu nehmen, aber das Zucker dem Körper schadet hab ich schon öfter gehört und dein Post zu dem jetzigen Zeitpunkt hat natĂŒrlich gut gepasst, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
AnschlieĂend hab ich mir den Artikel durchglesen den du verlinkt hattest. Ob ich es wirklich schaffe meine ErnĂ€hrung komplett umzustellen, weiss ich nicht, da es sehr aufwendig klingt. Aber fĂŒrden Anfang werde ich weiterhin auf Schokolade und Cola verzichten und versuchen weiterhin gesund zu kochen.
Gerne lese ich weitere persönliche Berichte von dir!
Lg
Lisa F.
Danke fĂŒr dein Kommentar! Ja, aller Anfang ist schwer, wirklich! Und das ist auch ganz normal. Manchmal dauert es einfach Jahre bis man sich damit auch wohl fĂŒhlt. Lass es langsam angehen! Der Weg ist schon das Ziel đ Alles Liebe!
Sarit LovesLife
Toller Post! Ich muss auch dringend etwas gegen meine "Zuckersucht" tun und habe ja nun begonnen, meine ErnĂ€hrung umzustellen und wieder Sport zu machen. Mein Ziel ist es auch, irgendwann den Zuckerkonsum zur Ausnahme als zur Regel zu machen. Das Problem ist aber, dass viele denken "Jut, dann ersetze ich Zucker halt durch SĂŒĂstoff!" und nehmen dann aspartamhaltige Lebensmittel und GetrĂ€nke zu sich… und tun ihrem Körper damit noch viel Schlimmeres an, als Zucker es tut.
Tee und Kaffee sĂŒĂe ich schon seit ĂŒber 15 Jahren nicht mehr! WĂŒrde mir mit Zucker oder SĂŒĂstoff auch gar nicht mehr schmecken.
Lisa F.
Ohja da gebe ich dir zu 100% recht – denn SĂŒĂstoff ist noch viel schlimmer. Was er im Körper auf Dauer anstellt, davon haben leider ganz viele keine Ahnung… Ich drĂŒcke dir die Daumen, dass dein Vorhaben so klappt wie du es dir vorstellst. đ LG
Jana
Ich bin glĂŒcklicherweise keine 'sĂŒĂe' und koche unheimlich gerne, weswegen es mir nicht wirklich schwer fĂ€llt, im Alltag auf Zucker (und WeiĂmehl) zu verzichten. Ich schreibe ganz bewusst im Alltag, weil ich zu besonderen AnlĂ€ssen eben doch Kuchen und Muffins backe, und auch nicht nein sage, wenn mir jemand etwas sĂŒĂes anbietet. Falls es dich aufmuntert: SĂŒĂ ist Gewohnheitssache. Nach einiger Zeit wird es dir vermutlich so gehen wie mir und die meisten Dinge, die fĂŒr den Normalverbraucher genau richtig sind, werden dir zu sĂŒĂ sein. Ich kann zum Beispiel nicht verstehen, wie man Kinderschokolade essen kann, weil sie fĂŒr meinen Geschmack schon unangenehm sĂŒĂ ist. Mein Liebster könnte sie kiloweise essen – mir wird nach einem "MilchkĂ€mmerchen" schon schlecht.
Ganz liebe GrĂŒĂe â„
Lisa F.
Hallo Jana, danke fĂŒr dein Kommentar. Allerdings kam das hoffentlich nicht falsch rĂŒber – ich muss nicht aufgemuntert werden đ ICh bin da ganz bei dir und mir geht es auch so, dass mit gleich schlecht wird von einem StĂŒck Zuckerschokolade. Von roher Zatzbitterschokolade ohne zugesetzem Zucker allerdings garnicht – da empfinde ich eher ein Hoch nach dem Genuss (könnte aber auch der Placeboeffekt sein). Gestern z.B. war ich auf einem Geburtstag in einem sehr edlem Restaurant und ich habe zum Nachtisch auch Erdbeeren mit einem BĂ€llchen Hasselnusseis gegessen – allerdings selbstgemachtes. Danach ging es mir auch weiterhin gut, aber diese geballte Ladung Zucker in allen möglichen abgepackten Produkten wie SB Wurst etc.. das finde ich einfach nur sehr extrem. LG đ
Juni-Juli-SommermÀdchen
Das war wirklich ein guter Post đ
Ich achte seit Jahren auf den Zuckergehalt und sĂŒĂe GetrĂ€nke gibt es wirklich nur bei der Verwandschaft – ich bin mit unesĂŒĂtem Tee schon groĂ geworden. Ich habe im FrĂŒhling einen Artikel einer Bloggerin gelesen, die aus dem Nichts eine Saftkur gekauft und gemacht hat und damit nicht klar kam und dann schrieb, das wĂ€re ja SelbstgeiĂelung, warum verzichtet man denn darauf, sich selbst mit Torte und Co etwas Gutes zu tun. Ich musste so lachen! Ich weiĂ wirklich nicht, warum in den Köpfen der Menschen so fest sitzt, dass Zucker gut fĂŒr die Seele ist. Ich find das furchtbar! Es gibt so viele Belege, dass Zucker zu Organverfettung und Ă€hnlichem fĂŒhrt, aber die werden von Konzernen unterdrĂŒckt, da sich sonst zu viele Sachen nicht mehr verkaufen wĂŒrden. Genau wie mit der Lebensmittel-Ampel, reine Lobbyarbeit, dass die unterdrĂŒckt wird. Bedenkliche Entwicklung! Ich bin froh ĂŒber jeden, der sich wirklich informiert und feststellt, dass sich fĂŒr ihn, fĂŒr seine Familie etwas Ă€ndern muss, so wie bei dir – mach weiter so und bitte schreib weiter so reflektierte Posts wie diesen! đ
Lisa F.
Danke dir vielmals! Ich stimme dir das absolut zu!
Sally
Super toller Post, Lisa!
Und ich kann dir absolut nur zustimmen.
Ich bin aktuell noch in der Phase, dass ich leider doch manchmal noch RĂŒckfĂ€llig werde und ungesund esse. Zwar dann mal nur einen Tag, aber es ist doch zu oft.
Ich weià nicht, ob du mitbekommen hast, dass ich eine komplette ErnÀhrungsumstellung gemacht habe mit Hilfe einer Heilpraktikerin. Auch hier wird komplett auf industriellen Zucker verzichtet. Den Zucker den man mit Obst aufnimmt reicht dem Körper.
Meine Umstellung hat mir einer 2 tÀgigen Entwöhnung/Entschlackung begonnen.
Ich war geschockt!! Ich hatte so krassen Zuckerentzug. Kopfschmerzen aus der Hölle und das fĂŒr einige Tage. Ich war geschockt, da mir hier bewusst geworden ist was diese ScheiĂe von Zucker dem Körper wirklich antut. Leider vergisst man das zwischendurch und isst dann doch mal wieder was.
Und ich merke total, esse ich gut und koche und alles, geht es mir prima. Mein Magen zickt nicht mehr und ich habe keine Probleme.
Esse ich mal nicht nach "Plan" geht es mir in der Tat schlechter. Ich hab direkt wieder Magenproblemchen und fĂŒhle mich nicht so gut.
Ich muss den Sprung aktuell aber noch schaffen, dass ich das auch im Kopf behalte und mir das erspare.
Als Tipp! Wenn man mal sĂŒndigt mit nem Eis oder so, iss ne kleine Hand NĂŒsse vorab. Dies hĂ€lt den Insulinspiegel unten.
Liebe GrĂŒĂe
Sally
Lisa F.
Ja, habe ich mitverfolgt via Twitter. đ Finde ich super, dass du das machst und mir geht es wie dir. Unterm Strich geht es mir nach dem Essen von stark zuckerhaltigen Industrieprodukten immer schlecht, aber auch ich verzichte nicht immer. Vorallem wenn man eingeladen ist, weiĂ man ja unterm Strich auch nie genau was benutzt wurde, aber ich fĂŒhle es dann doch meist ein paar Stunden spĂ€ter. Als toi toi toi und weiter so! đ