Habt ihr schon vom “Trend” Ölziehen gehört? Ölziehen kommt aus dem ayurvedischen Bereich und soll den gesamten Körper über die Mundschleimhaut entgiften und reinigen. Die Zähne sollen durch das Ölziehen vorgereinigt werden und der Atem neutralisiert werden. Ich selbst mache diese Prozedur seit einigen Wochen und möchte euch daher ein wenig darüber erzählen.
Was genau soll Ölziehen bewirken?
Inhaltsverzeichnis
Erstmal möchte ich gleich vorneweg sagen, dass es keine wissenschaftliche Belege für diese Methode gibt, dennoch bin ich bereits davon überzeugt und schaden kann es immerhin auch nicht. Ich sehe positive Ergebnisse vor Allem, was einen natürlichen bzw. neutralen Atem angeht und das ist schon sehr viel wert. Das Ölziehen soll Krankheitserreger im Mundraum vernichten. Das Öl soll Viren, Bakterien oder Pilze lösen, daher darf man das Öl auch unter keinen Umständen schlucken, sondern soll es am besten in ein Taschentuch spucken. Auch das Zahnfleisch soll gekräftigt werden, was für Leute, die Zahnfleischprobleme haben, sehr interessant sein könnte. Befürworter gehen noch viel weiter: Da das Öl die oben genannte Fähigkeit hat, soll es sogar helfen bei Bronchits und sogar Arthritis/Arthrose, bei Neurodermitis oder Ekzemen.
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Wie funktioniert Ölziehen überhaupt?
- Ich nutze hochwertiges Kokosöl von KoRo. Dieses ist am Ende etwas klumpig, wird aber schnell wie Wasser im Mund. Auch den Kokosgeschmack mag ich sehr gerne.
- Man nimmt einen Teelöffel des Öles in den Mund und bewegt es im Mund mindestens 15 bis 20 Minuten. Der Name Ölziehen kam zustande, da man das Öl auch durch die Zähne im Mund ziehen soll. So kommt es auch durch die Zahnzwischenräume. Wichtig ist, dass ihr es direkt nach dem Aufstehen anwendet ohne etwas gegessen oder getrunken zu haben.
- Das Öl muss danach unbedingt ausgespuckt werden. Entweder in ein Taschentuch oder in die Toilette.
- Danach wird der Mund mit Wasser ausgespült und gründliches Zähneputzen im Anschluss ist Pflicht!
Was hat es bei mir bewirkt?
Schon am ersten Tag habe ich sofort bemerkt wie neutral mein Geschmack im Mund und zeitgleich natürlich auch der Mundgeruch war. Auch meine Zahnoberflächen waren viel glatter, auch an schwer erreichbaren Stellen. Besonders positiv aufgefallen ist mir die Veränderung an meinem Zahnfleisch. Egal wie gut ich meine Zähne putze und wie häufig ich Zahnseide verwende, bei einem kleinen Bereich meiner Zähne, hatte ich immer noch empfindliches Zahnfleisch. Dort hat es auch oftmals geblutet nach Verwendung von Zahnseide. Alle Tipps seitens meines Zahnarztes haben nichts gebracht, bis auf das Ölziehen.
Fazit
Ja, die Methode direkt nach dem Aufstehen ist zeitraubend und auch etwas nervig. Wer aber diese Ergebnisse erzielt, der nimmt den Mehraufwand in Kauf. Normalerweise ist mein erster Weg auch der in Richtung Teebeutel und Wasserkocher. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es fällt ihm äußerst schwer, vor Allem morgens, eine andere Routine einzuführen, aber es lohnt sich!
Werdet ihr dem Ölziehen eine Chance geben?
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Wie wäre es jetzt mit einer gesunden Mahlzeit? Meine Rezepte findet ihr hier!
Leona
Mache ich selbst schon seit Jahren und ich finde auch, dass man einen großen, sehr positiven Unterschied merkt. Wenn man Zeit sparen mag, das geht auch super unter der Dusche oder beim Haare föhnen 🙂
Liebe Grüße!
Lisa
Ja, finde ich auch. Ich bin schon süchtig danach 🙂
Ich mache es morgens direkt nach dem Aufstehen, dann bereite ich mir mein Tee zu und mein heißes Wasser. 🙂
Alles Liebe
Lisa
Jenny
Das ist sehr interessant ! Muss man das jeden Tag machen ? Ist der Geschmack dann danach nicht ölig? Ich glaube das muss ich tatsächlich mal testen, Danke ! Toller Beitrag
Lisa
Nein, der Geschmack ist einfach nach Kokosöl. Im Mund wird es wie Wasser, aber es ist gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile habe ich mich komplett daran gewöhnt. Wenn ich in meiner Arbeitsalltagsroutine bin mache ich es täglich. Unterwegs geht das natürlich nicht. Täglich ist schon eine Königsdisziplin und wäre wünschenswert, aber wenn du es nur 3 mal die Woche schaffst, ist das besser als gar nicht. 🙂