Orthomol Immun gehört fix in unsere Hausapotheke, doch nun steht ein weiteres Kapitel an und Orthomol Natal hat diesen Platz vorübergehend eingenommen. Sich in der Schwangerschaft, vor allem in den ersten Monaten, ausgewogen zu ernähren, war für mich unglaublich schwierig. Und das, obwohl ich immer jemand war, der auf Zucker verzichtet hat, sich sehr gesund ernährt hat, absolut darauf geachtet hat, mit was ich meinen Körper versorge. Doch plötzlich war alles anders. Ab der 6. Woche fing es an und mir war ständig übel. Das einzige, was ich essen konnte, war Dinkeltoast. Aber selbst das musste ich mir quasi reinzwingen. Ich habe negativ auf Gerüche aller Art reagiert und wollte von Nahrung absolut nichts wissen. Mit dem Wissen, dass man sich aber einfach gut ernähren muss, macht mich das als werdende Mama wirklich noch zusätzlich sehr mürbe.
Gut versorgt durch Orthomol Natal
Inhaltsverzeichnis
Mit Nahrungsergänzung setze ich mich schon seit vielen Jahren auseinander. Es gab eigentlich keine Phase in meinem Leben, die ich nicht noch zusätzlich mit Nahrungsergänzung unterstützt habe. Vor allem jetzt in der Schwangerschaft ist mir eine optimale Versorgung besonders wichtig. Ich weiß natürlich, dass Orthomol Natal keine ausgewogene Ernährung ersetzt. Vor allem aber in einer Zeit, in der ich auf Grund der permanenten Übelkeit, nicht ausgewogen und gesund essen konnte, war Orthohomol Natal meine Rettung. Ich fühle mich einfach besser mit dem Wissen, dass mein Körper und mein Baby alle wichtigen Nährstoffe erhalten. Durch meine Fehlgeburt war ich sowieso in ständiger Sorge, dass ich etwas falsch mache und war auch gerade deshalb so unzufrieden, dass ich einfach nicht gesund essen konnte. Durch Orthomol Natal allerdings ließ dieser Gedanke etwas nach und es fühlte sich ein wenig besser an. Wenig später kam zumindest noch Avocado dazu, sodass ich noch mehr gesunde Fette zu mir genommen habe.
Was ist drin in Orthomol Natal?
Dass Vitamine und Mineralstoffe zu den Mikronährstoffen zählen, wissen wir bereits. Diese Mikronährstoffe sind an allen Stoffwechselprozessen unseres Körpers beteiligt und sollten eigentlich über die Nahrung in ausreichender Menge aufgenommen werden. Genau hier kommt Orthomol Natal ins Spiel. Wie ihr bestimmt wisst, ist der Nährstoffbedarf in der Schwangerschaft, aber auch in der Stillzeit erhöht, denn wir müssen nicht mehr nur uns selbst, sondern auch das Baby versorgen. Orthomol Natal vereint eine Kombination aus Nährstoffen und Vitaminen um den Körper bei Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit rundum zu versorgen. In dem Nahrungsergänzungsmittel befinden sich die folgenden Vitamine, Mineralstoffe sowie Omega-3- Fettsäuren und Milchsäurebakterienkulturen:
- Vitamin D
- Vitamin E
- Vitamin K
- Vitamin C
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B2 (Riboflavin)
- Niacin
- Vitamin B6
- Folsäure
- Vitamin B12
- Biotin
- Pantothenonsäure
- Calcium
- Magnesium
- Eisen
- Zink
- Kupfer
- Selen
- Chrom
- Molybdän
- Jod
- Beta-Carotin
- Omega-3-Fettsäuren (DHA/EPA)
- Milchsäutebakterien
Eine lange Liste für die Rundum-Versorgung
Wie man sieht, ist man hier wirklich rundum versorgt. Genau das ist es auch, was mir an diesem Nahrungsergänzungsmittel so gut gefällt. Wieviel von jedem Mikronährstoff ganz genau in einer Tagesdosis enthalten ist, könnt ihr übrigens ganz einfach auf der Orthomol Natal Seite sehen. Scrollt hier einfach ein wenig nach unten.
Ich finde, wichtig ist einfach, dass man sich gerade in der Schwangerschaft verantwortungsbewusst ernährt, um den Körper zu unterstützen. Klar, in den ersten paar Monaten funktioniert das nicht immer – aber bei mir geht es so langsam bergauf und ich kann mich wieder etwas mehr auf eine gesunde Ernährung konzentrieren.
Folsäure
Auf ein paar der Inhaltsstoffe möchte ich nun etwas näher eingehen. Jeder, der sich im Vorfeld mit dem Thema Schwangerschaft auseinandersetzt, stolpert früher oder später über ein paar besonders wichtige Mikronährstoffe, zu denen einem jeder rät. Folsäure ist definitiv so ein Vitamin. Der Bedarf an Folsäure erhöht sich nachgewiesen in der Schwangerschaft. Folsäure gehört zur Gruppe der B-Vitamine und trägt nicht nur zum normalen mütterlichen Gewebewachstum während der Schwangerschaft und zur normalen Zellteilung bei, es trägt auch zu einer normalen Blutbildung bei. Aus einer einzigen befruchteten Eizelle bilden sich ca. 100 Milliarden neue Zellen! Unvorstellbar oder? Was aber äußerst wichtig ist bei Kinderwunsch: Folsäure sollte schon vorher, mindestens 1 Monat vor und bis zu 3 Monaten nach der Empfängnis, täglich neben der üblichen Ernährung zugeführt werden, denn das embryonale Neuralrohr schließt sich bereits zwischen dem 23. und 25. Tag der Schwangerschaft. So früh wissen viele Frauen schließlich noch nicht, ob sie denn schwanger sind. Folsäure lässt sich über die Ernährung z. B. mit Blattgemüse oder Salat zuführen.
Jod
Jod ist ebenfalls ein Mikronährstoff, den der Körper in der Schwangerschaft erhöht benötigt. Er trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Bei Schilddrüsenproblemen sollte die Einnahme von jodhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt besprochen werden. In der Darreichungsform Tabletten/Kapseln liegt die Jodtablette separat bei. Ich selbst habe eine Schilddrüsenunterfunktion und kann, nach Rücksprache mit meinem Arzt, Jod supplementieren.
Eisen
Ein sehr großes Thema bei Frauen ist Eisen. Denn viele sind nicht ausreichend mit dem Spurenelement versorgt, wissen dies aber gar nicht. Vor allem aber in der Schwangerschaft benötigt der Körper mehr Eisen, da es einen Beitrag zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und des sauerstofftransportierenden Eiweißes Hämoglobin leistet. Eisen ist außerdem wichtig für eine normale Funktion des Immunsystems, aber auch für die normale Zellteilung. Fleisch und Fisch sind die besten Eisenlieferanten. Vor allem Vegetarier und Veganer sollten auf eine gute Eisenversorgung auf pflanzlicher Basis achten.
Magnesium
Ebenfalls auch von Ärzten in der Schwangerschaft empfohlen: Magnesium. Magnesium trägt zur normalen Muskelfunktion und Zellteilung bei sowie zum Erhalt des normalen Knochens. In geringen Mengen kommt es in sehr vielen Nahrungsmitteln, z. B. in Vollkorngetreideprodukten, Obst oder Gemüse vor.
Was darf ich in der Schwangerschaft nicht essen?
Eine Sache möchte ich unbedingt in diesem Beitrag erwähnen. Wenn ich im Vorfeld mit Schwangeren gesprochen habe, hörte ich so häufig „Ich darf gar nichts mehr essen!“. Das ist allerdings völliger Quatsch. Es gibt ein paar Lebensmittel, die während dieses kurzen Zeitraums im Leben nicht mehr gegessen oder getrunken werden sollten, aber es sind wirklich nicht viele.
- rohes Fleisch und roher Fisch bzw. rohe Meeresfrüchte, z.B. Tartar, Sushi, Salami, roher Schinken, Räucherlachs, Mettwurst, Shrimps
- vorgeschnittene, abgepackte Salate und Früchte, rohe Sprossen
- Rohmilch und daraus hergestellte Produkte (z. B. Rohmilchkäse), rohes Ei (z.B. in Tiramisu),
- alkoholische Getränke
Die Liste erscheint mir wirklich nicht lang für diesen kurzen Zeitraum. Das ist doch machbar, oder? Immerhin geht es um das Wohl des Kindes. Natürlich gibt es auch noch ein paar Lebensmittel, bei denen man vorsichtig sein soll. Vor allem in einem fremden Land:
- rohes Obst und Gemüse gründlich waschen
- Innereien, Schwertfisch, Marlin
- Kaffee in größeren Mengen, , chininhaltige Limonaden (z.B. Bitter Lemon)
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